Wichtiger Hinweis:

Die Mudras ersetzen nicht den Gang zum Arzt!

Sie unterstützen den Heilungs- bzw. Genesungsprozess und können ebenso vorbeugend wirken.

Mudras sind einfach, ungefährlich und nützlich.

Wie sollte man Mudras anwenden:
Normal jede zutreffende Mudra ca. drei Mal am Tag 5 Minuten üben, auch mehrere hintereinander möglich - oder auch in einem Stück, also am Tag 45 Minuten;
Am besten bequem sitzen, aber auch in allen anderen Lebenslagen durchführbar.
Beim Sitzen Füße (am besten in Socken oder barfuß) mit voller Fläche auf den Boden stellen, nicht Beine schränken oder ausstrecken... (Verbindung zur Erde halten).
Ruhig atmen, beim Einatmen durch die Nase, beim Ausatmen durch den Mund. Entspannen.
Finger niemals verkrampft halten und auch nicht zu fest gegeneinanderdrücken.

Verändertes Wohlbefinden:
In stark vergifteten Körpern, gefüllt voller Schleim - gesammelt in vielen Lebensjahren,
können die Mudra-Übungen zeitweise ein weniger gutes Wohlbefinden hervorrufen.
Das hängt mit der Befreiung der Giftstoffe zusammen, die während des "Transports" mit dem Flüssigkeitskreislauf an verschiedenen Stellen des Körpers Reaktionen beleben können, die an Verdauungsstörungen erinnern.
Dies ist ein Zeichen der Säuberung und Entgiftung des Körpers und man sollte deshalb nicht die Übungen beenden, sondern im Gegenteil sie als Zeichen des Wirkens der Übungen sehen... und sie weiterführen.


Die Zeichnungen und teilweise Texte bzw. Hinweise habe ich entnommen aus:
Altindische Heilkunst
(Mudras)
von Krystyna Alagor
[Originaltitel: Leczenie staroinduskie (mudry)]
ISBN 83-905421-8-8
(in polnisch)

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